Freitag, 8. September 2017

Rezension zu "The Girl before"

#Anzeige | Danke an das Bloggerportal und den Verlag für das Reziexemplar.

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( 2,5 / 5 Blumen ) 

 Titel: The Girl Before
Autor: J. P. Delany 
Preis: 13,00 € Broschur 
Verlag: Penguin 
Erscheinungsdatum: 25.04.17
Seiten: 400
Genre: Thriller
Reihe: / Einzelband 

Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot. 


                               I n h a l t                               


Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.


                               M e i n e  M e i n u n g                               


Der Klappentext hat mich total neugierig gemacht und habe mich deswegen umso mehr darauf gefreut, doch leider hat es mich nicht so überzeugen können.

Schreibstil: Dafür, dass es JP Delanys erster Psychotriller ist, war der Schreibstil recht angenehm. Was mich aber manchmal gestört hat ist, dass bei der Erzählung von Jane keine Anführungszeichen vorhanden sind. Deswegen hat mich das am Anfang leicht verwirrt.

Charaktere: Zunächst ist erwähnenswert, dass die Geschichte aus zwei Erzählperspektiven geschrieben ist. Einmal von damals: Emma. Und von heute: Jane.
Beginnen wir erst mit Emma, die ich überhaupt nicht leiden kann. Wieso weiß ich auch nicht genau, aber irgendwie ist sie mir seit dem ersten Kapitel total unsympathisch. Genauso ihr Freund Simon, der meiner Meinung nach immer völlig unverständlich gehandelt hat.

Ich gestehe, dass ich zu Jane keine Bindung aufnehmen konnte. Irgendwie kann mich in diesem Buch kein Charakter so wirklich überzeugen, außer der Makler :D Ja genau. Der, der eigentlich so komisch ist.

Idee und Umsetzung: Die Story an sich hört sich so unfassbar gut an. Doch leider hat es an der Umsetzung gemangelt. Eigentlich möchte ich gar nicht mehr dazu sagen, weil ich anderen Leuten nicht das Lesen vermiesen möchte. Deswegen fühlt euch nicht angegriffen, wenn ihr das Buch mögt.  Es ist einzig meine Meinung.
Der Thrill - Anteil ist für mich nicht gerechtfertigt, um dieses Buch einen Psychothriller zu nennen. Außerdem verging das Buch überhaupt nicht während ich es gelesen habe. 

                               F a z i t                               


Ein enttäuschendes Buch aufgrund der Personen und der Geschichte. Für mich leider der schlechteste Thriller, den ich je gelesen habe.
xoxo Nathalie

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