Ich möchte heute die Frage klären, ob Paper Princess meiner Meinung nach den Hype gerecht wird, oder ob das Buch komplett schlecht ist.
Titel: Paper Princess
Autor: Erin Watt
Preis: 12,99 € (Paperback)
Verlag: Piper
Seiten: 384
Reihe: Paper Princess (1)
Vorab: Erin Watt ist ein Pseudonym für zweier amerikanischen Autorinnen, die ihre Leidenschaft für großartige Bücher und Schreibsucht verbindet.
Inhalt:
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal.
Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen.
Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen...
Als unsere Blicke sich treffen, klopft mein Herz ein wenig schneller. Weil ich Angst habe. Unter anderen Umständen würde es vielleicht aus einem ganz anderen Grund rasen.
Er ist nämlich irre hübsch. Das sind sie alle.
Meine Meinung:
Seitdem ich im Februar erfahren habe, dass Paper Princess im März erscheint, wollte ich mir dieses Buch holen. Endlich ist es geschehen: Im Mai habe ich mir den ersten teil gekauft, und habe es sofort begonnen zu lesen. Die Frage ist nun, wird das Buch dem Hype gerecht? ...
In den ersten hundert Seiten war ich selbst noch noch etwas in der Zwickmühle, weil ich verstehen konnte, weshalb manche Leser es schrecklich fanden, aber auch wieso andere es abgrundtief lieben.
Obwohl die Geschichte so voller Klischees ist, konnte mich dieses Buch total von sich überzeugen.
Ich mochte vorallem die Charaktere. Manche mehr, manche weniger. Doch besonders liebe ich Easton, einen der fünf Royal - Brüdern. Er hat einen unglaublichen Humor, und ist immer super cool drauf.
Ella mochte ich auch unglaublich gern.
Ich fand es schade, wie fies die Brüder zu Ella waren, besonders ohne Grund. Doch irgendwann erfuhr man, wieso die Royals sich so sonderbar verhalten. Wen ich aber von Anfang an nicht mochte war Brooke - Cullums Freundin.
Viele meinten ja, dass es nicht als Jugendbuch betitelt werden kann, doch wieso nicht? Nur weil sie anfangs strippt? Gut, sie ist erst 17, aber sie hat ihre Gründe. Ich verstehe nur nicht, wieso Ella manchmal allen beweisen will, dass sie so tough ist, wie sie immer tut.
Viele Erotik Szenen waren jetzt nicht dabei, allerdings manche Ausdrücke, bzw Aktionen, die eine 17-jährige normalerweise nicht machen würde. Dies fand ich schon sehr unrealistisch.
In manchen Schulen gibt es fiese Anführerinnen, klar. Doch dass ausgerechnet die Royal Brüder alles beherrschen und die attraktivsten Kerle der ganzen Schule sind war etwas zu viel.
Es waren sehr viele für mich emotionalen Szenen, bei denen ich lachen, schmunzeln, und sogar fast weinen musste.
Der Cliffhänger ist wirklich gemein ...
Ich fand das Buch wirklich gut. Meiner Meinung nach hat Paper Princess den Hype wirklich verdient. Ich werde mir die folgenden Bänden aufjedenfall holen, allein schon wegen den atemberaubenden Covern:
Mein Fazit:
Den Hype hat das Buch definitv verdient. Der Cliffhänger ist wirklich fies, hoffentlich wird das jetzt nicht bei jedem Band so sein.
Von mir gibt es 💛💛💛💛❤ (4,5 / 5 Herzen)
xoxo Nathalie
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