Samstag, 27. Mai 2017

Gilmore Girls

➸ Serienrezension: Gilmore Girls 

Heute möchte ich euch einer meiner absoluten Lieblingsserien vorstellen: Gilmore Girls, die erstmals am 24. Februar 2004 auf ORF eins erschienen ist. Ich liebe diese Serie einfach, wegen dem ganzen Feeling rund im Stars Hollow und der Beziehung zwischen Lorelai und Rory. Ich denke, so ziemlich jeder hat die Serie schon gesehen, oder kennt sie zumindest. 
Genre: Dramedy 



(Ich weiß, das ist das Bild von der Netflix Fortsetzung, aber diese möchte ich ebenfalls erwähnen)


Geschildert wird das Leben der alleinerziehenden Lorelai Gilmore und ihrer jugendlichen Tochter Rory, die in der fiktiven Kleinstadt Stars Hollow in Conneticut leben. Es geht um Familie, Generationenkonflikte, Liebe in einer eingeschworenen Kleinstadt mit vielen skurrilen Charakteren und Festen. Die Serie ist bekannt für ihre extrem schnellen und spritzigen Dialoge mit vielen Anspielungen auf Film, Musik, Politik, Literatur und Ereignisse des Zeitgeschehens. 

Handlung von Staffel 1 
 Zu Beginn der ersten Staffel wird Rory an der renommierten Privatschule Chilton angenommen. Ihre Mutter, Lorelai, möchte ihrer Tochter diese Ausbildung ermöglichen, damit sie später an der Harvard University studieren kann. Da sie jedoch die Gebühren der Chilton nicht allein bezahlen kann, muss Lorelai ihre Eltern, zu denen sie kein gutes Verhältnis hat, um ein Darlehen bitten. Ihre Eltern, Richard und Emily Gilmore, sind unter der Bedingung, dass Lorelai mit Rory jeden Freitag zum Abendessen erscheint und sie einmal wöchentlich anruft, dazu bereit, ihr zu helfen. Die wöchentlichen Besuche bei ihren Eltern gefallen Lorelai nicht besonders gut, sie bieten Rory jedoch die Chance, ihre Großeltern besser kennen zu lernen. 
(Grober Inhalt) 

Auch wenn der Inhalt ehrlich gesagt nicht besonders interessant klingt, ist die Umsetzung so toll. In den ca. 42 minütigen Folgen passieren zwar nicht viele spannende Dinge, aber jede einzelne Folge ist so schön aufgemacht. 

In den 7 Staffeln gibt es ingesamt 153 Episoden.  
  
➸ Zu meiner Meinung 
Anfangs dachte ich, dass die Serie langweilig und uninteressant ist, aber nach den ersten paar Folgen war ich vom Gegenteil überzeugt. Diese Atmosphäre rund um Stars Hollow ist einfach ein typisch amerikanischer Lebensstil. Ich würde auch so gern in den USA leben und auf eine Highschool gehen. Das ist einer der Gründe, wieso jeder einmal Gilmore Girls gesehen haben muss. Außerdem sind die Menschen, die in dem kleinen Örtchen in Conneticut leben ebenfalls ein Faktor, wieso die Serie so familiär und heimisch ist.  

 
Die Beziehung zwischen Lorelai und Rory ist so herzlich und man fühlt einfach diese besondere Bindung zwischen Mutter und Tochter. Man denkt, dass sie auch im wahren Leben miteinander verwandt sind, vorallem weil sie sich auch so ähnlich sehen: 
Braune Haare, blaue Augen, ...  




Es gibt Leute, die Gilmore Girls nicht mögen - die gibt es immer, aber ich kann es wirklich nicht verstehen. Jeder sollte diese Serie gesehen haben! 


➔ Zu den Charakteren



Lorelai Gilmore wird gespielt von Lauren Graham, die wie ich finde perfekt Lorelai's Figur verkörpert. Sie ist in der Serie eine alleinerziehende Mutter, die es auch nicht immer leicht hat, vorallem weil sie schon mit 16 schwanger war und jetzt ein Kind in dem selben Alter hat.

Ich finde auch, dass Lauren so wunderschön ist, und trotz ihres Alters so eine tolle Figur hat!! 



Rory Gilmore ist die Tochter der gleichnamigen Mutter: Lorelai. Sie ist 16 Jahre alt und hat einen 1,0 Durchschnitt in der Schule. Rory wird von Alexis Bledel gespielt, die ebenfalls perfekt für die Rolle gecastet worden ist. 

Auch sie ist einfach wunderschön, besonders ihre strahlenden blauen Augen. 





Lucas (Luke) Danes ist der Inhaber des gleichnamigens Diner - Luke's. Außerdem ist er immer für die Gilmore's an Stelle, wenn sie ihn brauchen. Ich finde Luke so unglaublich sympatisch, und man (so ging es zumindest mir) möchte, dass er mit Lorelai  zusammen kommt. 

Er wird gespielt von dem US- amerikanischen Schauspieler und Sportler Scott Patterson, der - wie auch sonst - perfekt in die Rolle passt


➸FAZIT
Ich finde die Serie unglaublich gut und finde, dass jeder Gilmore Girls gesehen haben muss! Volle 💜💜💜💜💜 / 💜💜💜💜💜 (5 Herzen) 

Zu Gilmore Girls: A Year in the Life
(Zu Deutsch: Ein neues Jahr) ist die Fortsetzung zu Gilmore Girls, die fast ein Jahrzehnt nach dem Ende der Serie spielt und begleitet Lorelai, Rory und Emily Gilmore durch vier ereignisreiche Jahreszeiten hindurch: Winter, Frühling, Sommer, Herbst

Eine Folge dauert ca. 90 Minuten, also 1 Stunde 30 Minuten, allerdings gibt es nur 4 Episoden mit den oben gennanten Titeln (fett gedruckt)  

Am 26. November 2016 auf Netflix erschienen. 

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht so überzeugt von der Fortsetzung bin. Ich hab mir 'Gilmore Girls: Ein neues Jahr' gleich am Erscheinungsdatum angesehen, und alle Folgen in einem Rutsch durchgesuchtet hab. Nur diesesmal war ich wirklich enttäuscht. Stars Hollow war nicht wie in der Originalserie, geschweige denn die Charaktere. Besonders Rory hat sich sehr verändert, was eigentlich nicht weiter schlimm ist, aber sie war wie eine ausgewechselte Person. 

Gut fand ich jedoch, dass man wieder in diese ganz besondere Welt abtauchen kann, die einen immer umgibt, wenn man Gilmore Girls guckt. Das hat mir wirklich gefallen. 

 Keine Empfehlung von mir!! 
💜💜 / 💜💜💜💜💜  (2 Herzen)

xoxo Nathalie <3


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